
HANISCH & MIELICH
Praxis für Frauengesundheit
Über uns
Liebe Patientinnen,
willkommen in unserer Facharztpraxis für Frauenheilkunde und Geburtshilfe!
Wir beide sind seit vielen Jahren Kolleginnen und haben bereits lange Zeit als angestellte Frauenärztinnen in Ingolstadt zusammengearbeitet.
Im Juli 2022 haben uns gemeinsam selbständig gemacht und freuen uns sehr, Ihnen eine ganzheitliche Behandlung auf höchstem medizinischen Niveau zu bieten. Dabei begegnen wir Ihnen stets auf Augenhöhe.
Wir sind Frauen mitten im Leben, mit Kind und Kegel.
Aber wir sind auch Frauenärztinnen mit Begeisterung für unseren Beruf. Wir glauben, dass Sie unsere Freude an der Arbeit spüren und sich bei uns wohlfühlen werden.
Unser Fachgebiet hat eine enorme Spannbreite und umfasst alle Lebensphasen der Frau.
Mit unseren Spezialisierungen ergänzen wir uns hervorragend und können Ihnen ein breites Spektrum unseres Faches anbieten.
Wir freuen uns auf Sie!

Aktuelles
Nächste Praxisschließung
Mo, 16.06. - Fr, 20.06.25 (2. Pfingstferienwoche)
Mo, 11.08. - Do, 14.08.25
Akupunktur
Ab sofort bieten wir Ihnen eine separate Akupunktursprechstunde im Bereich der Frauenheilkunde an. Mehr Informationen dazu finden Sie hier auf unserer Seite.
Vereinbaren Sie bitte telefonisch einen Termin.
Telefon-KI
Zur besseren Erreichbarkeit für Sie nimmt ab sofort eine digitale Assistenz alle eingehenden Anrufe entgegen. Ihre Anliegen werden automatisch für uns unter der gewohnten Telefonnummer angenommen und vorsortiert - so können Besetztzeichen und Warteschleife entfallen!
Unverändert bleibt, daß wir Ihre Wünsche zeitnah nach Dringlichkeit abarbeiten werden. Wir freuen uns sehr darauf, Ihnen somit noch effizienter helfen zu können.
Team
Ärztinnen

Dr. med. Evelyn Hanisch
geb. 1976
verheiratet, 2 Kinder

Dr. med. Eva Mielich
geb. 1975
verheiratet, 2 Kinder
Assistenz
Madlen Förster
Gesundheits- und Krankenpflegerin

Dagmar Nüssler
Hebamme
Med. Fachangestellte
Nici Spengel
Med. Fachangestellte

Barbara Reuke
Med. Fachangestellte
Nicole Jocham
Assistenzkraft
Pia Herman
Med. Fachangestellte
Neuraltherapie

Neuraltherapie ist die Anwendung von reinen Lokalanästhetika zur Diagnostik und Therapie von chronischen Schmerz- und Entzündungszuständen.
Ihre Entwicklung geht auf die Ärzte und Brüder Ferdinand und Walter Huneke zurück. Sie ist eine Reiz- und Regulationstherapie, welche die Selbstheilungskräfte anspricht und die Regulationsfähigkeit des weiblichen Körpers unterstützt.
Es werden lokale Betäubungsmittel (Procain, Lidocain) als Quaddeln oder tiefe Infiltration in betroffene Areale der Haut und des darunterliegenden Gewebes gespritzt. Neuraltherapie wird deshalb auch „therapeutische Lokalanästhesie“ genannt.
Typische Indikationen der Neuraltherapie sind akute und chronische Schmerzerkrankungen, chronische funktionelle Störungen, Befindlichkeitsstörungen und chronisch wiederkehrende Entzündungen.
Die bei der Neuraltherapie verwendeten Lokalanästhetika haben vielfältige physiologische und molekularbiologische Wirkungen. Sie hemmen die Reizweiterleitung von Schmerz und die Freisetzung von Entzündungsmediatoren. Studien zeigen eine Verbesserung der Durchblutung, die Förderung der Wundheilung und eine abschwellende Wirkung.
Neuraltherapie ist die Schnittstelle zwischen Regionalanästhesie und Schmerzmedizin.
In der Frauenheilkunde findet die Neuraltherapie Anwendung bei chronischen, schwer behandelbaren Unterbauchschmerzen (etwa als Verwachsungs- oder Narbenschmerz nach Bauchoperationen), Menstruationsschmerzen (oft verursacht durch die chronische Erkrankung „Endometriose“) oder bei überschießendem Narbenwachstum („Keloid“), z.B. nach Kaiserschnitt. Das kosmetische Ergebnis der Narben kann sichtbar verbessert werden.
Auch bei der oft schwer therapierbaren „Vulvodynie“ (chronischer Schmerz im Bereich der Vulva) erzielt man erstaunlich oft Beschwerdefreiheit.
Die Neuraltherapie ist leicht und unkompliziert durchzuführen, eine Besserung tritt schnell ein.
Mittels Infiltration eines Lokalanästhetikums in die Hautbezirke des darunterliegenden Schmerzareals wird dieser Schmerz ausgeschaltet.
Das am meisten verwendete, kurz wirksame Lokalanästhetikum Procain wirkt zusätzlich entzündungshemmend, was den Wirkerfolg erklärt. Die Behandlung wird einige Male wiederholt.
NovaSure®

Seit Mai 2023 bieten wir als einzige Praxis in der Region die etablierte Methode der „Endometrium-Ablation“ mittels Goldnetz, die Nova Sure®-Methode an.
Wenn Sie an Blutungsstörungen im Sinne zu starker Menstruationsblutungen leiden, eventuell sogar dadurch ein therapiebedürftiger Eisenmangel besteht und Sie schon einiges dagegen ausprobiert haben, könnte diese Methode Ihre Beschwerden nachhaltig lindern oder im besten Fall beseitigen.
In einem minimal-invasiven ambulanten Eingriff in Narkose wird die Gebärmutterschleimhaut („Endometrium“) durch Hitzeeinwirkung so verändert, dass die viel zu starke Monatsblutung deutlich abgeschwächt wird oder für eine gewisse Zeit gänzlich unterbleibt, ohne dass der weibliche Zyklus davon beeinträchtigt wird. Die Schleimhaut baut sich durch den Eingriff anschließend einfach nicht mehr vollständig auf. Daher ist es wichtig, den Eingriff nur durchzuführen, wenn kein Kinderwunsch mehr besteht.
Der Körper kann sich so erholen, Sie fühlen sich wieder leistungsfähiger und langwierige und belastende Eisentherapien mittels Tabletten oder Infusionen können unterbleiben. Frau Dr. Hanisch führt den Eingriff in der „Praxisklinik Ingolstadt“ durch.
Download:
Broschüre für Patientinnen
ExEm Foam®

Bei ca. einem Drittel der „unfruchtbaren“ Paare spielt ein Verschluss der Eileiter oder eine verminderte Durchgängigkeit eine Rolle für die ungewollte Kinderlosigkeit.
Es besteht die Möglichkeit, die Durchgängigkeit der Eileiter zu überprüfen.
Dies erfolgt, je nach den individuellen Gegebenheiten, entweder mittels einer Bauchspiegelung in Narkose (laparoskopische Chromopertubation) oder in der Praxis mittels einer speziellen Ultraschalluntersuchung, der Hystero-Salpingo-Kontrastsonographie mit dem ExEm Foam® Kit von Farco-Pharma® („HyFoSy“):
Es handelt sich hierbei um einen sehr echoreichen Schaum auf Cellulosebasis, welcher kleine Luftbläschen bindet und damit, im Ultraschall gut sichtbar, die Eileiter exzellent auffüllt.
Er besitzt eine langsame Flussgeschwindigkeit und ist somit länger im Ultraschall sichtbar ist als andere Kontrastmittellösungen. Kleine Verklebungen können gelöst und die Eileiter wieder durchgängig werden, etwaige größere Engstellen oder Anomalien der Eileiter können in aller Regel gut dargestellt werden.
Insgesamt erhöht sich die Fruchtbarkeit in der Zeit nach der HyFoSy.
Wir führen diese Untersuchung bequem in unserer Praxis durch, idealerweise zwischen Zyklustag 7 und 12.
Download: Broschüre für Patientinnen
Discovering Hands®
1) Taktilographie
2) ATS
(Anleitung zur taktilen Selbstuntersuchung)
Seit Februar 2023 bieten wir zudem eine Anleitung zur taktilen Selbstuntersuchung der Brust an (ATS) an. Frau Windbichler ist blind und hat daher einen ausgeprägten Tastsinn, den sie intensiv geschult hat.
Wer unter professioneller Anleitung an sich selbst lernt, die eigene Brust abzutasten, erkennt schon früh Veränderungen im Gewebe. Daher wurde die Anleitung zur taktilen Selbstuntersuchung der Brust entwickelt. Frau Windbichler zeigt interessierten Frauen in Schulungen, wie einfach das geht. Planen Sie ca. 45 Minuten ein. Sie erhalten zusätzlich als Schulungsmaterial ein Gesundheitsbuch mit detaillierten Anleitungen für zu Hause. Diese Leistung wird nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) mit 79 Euro je Patientin berechnet.
Sie können auch diese Terminart ("ATS") selbst online buchen.
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Praxisöffnungszeiten
Mo+Di+Do 8-13 + 14-18 Uhr
Mi 8-14 Uhr
Fr 8-13 Uhr
Bitte beachten Sie ggf. gesonderte Öffnungszeiten wegen wechselndem Urlaub unter "Aktuelles"!
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So finden Sie uns
Die Praxis befindet sich in der Donaustr. 8 im ersten OG ohne Aufzug (die Haustür finden Sie zwischen "Café Mohrenkopf" und "Ristorante Da Gino" neben dem Brunnen, s. u.). Die nächsten Parkflächen sind z.B. am Hallenbad, am Klenzepark (Reduit Tilly) oder beim Theater West.